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Schlosser Fangvorrichtung: Funktion, Nutzen und Tipps zur Auswahl

03.05.2025 33 mal gelesen 0 Kommentare
  • Eine Fangvorrichtung am Tor verhindert das unkontrollierte Zurückschnellen und erhöht die Sicherheit.
  • Sie schützt Personen, Fahrzeuge und das Tor selbst vor Schäden durch plötzliches Zuschlagen.
  • Beim Kauf sollte auf eine stabile Konstruktion und die passende Auslegung für das Torgewicht geachtet werden.

Definition und zentrale Aufgabe der Fangvorrichtung im Schlosser Aufzug

Fangvorrichtungen im Schlosser Aufzug sind weit mehr als bloße Notfallstopper – sie bilden das entscheidende Bindeglied zwischen technischer Innovation und normativer Sicherheit. Ihre zentrale Aufgabe besteht darin, den Aufzugkorb im Bruchteil einer Sekunde zu erfassen und zuverlässig zu stoppen, sobald die Sensorik eine kritische Gefahrensituation erkennt. Hierbei wird nicht nur ein Absturz verhindert, sondern auch die strukturelle Integrität der gesamten Aufzugsanlage bewahrt.

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Im Unterschied zu anderen Sicherheitseinrichtungen greift die Fangvorrichtung gezielt in den Bewegungsablauf ein, sobald konventionelle Brems- oder Steuerungssysteme versagen. Sie ist so konstruiert, dass sie selbst bei maximaler Kabinenlast und unterschiedlichsten Führungsschienenprofilen ihre Funktion uneingeschränkt erfüllt. Durch die mechanische Verzahnung mit dem Aufzugrahmen wird ein sofortiger Halt erzeugt, der Passagiere und Technik gleichermaßen schützt.

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Ein oft unterschätzter Aspekt: Die Fangvorrichtung übernimmt auch eine tragende Rolle bei der Einhaltung von EU-Sicherheitsvorschriften und Zertifizierungsprozessen. Ohne sie wäre der rechtssichere Betrieb eines Schlosser Aufzugs in gewerblichen und öffentlichen Gebäuden schlichtweg nicht möglich. Damit ist sie nicht nur technisches Detail, sondern Grundvoraussetzung für den sicheren Personen- und Gütertransport im vertikalen Verkehr.

Funktionsweise und Auslösung: Wie schützt die Fangvorrichtung im Ernstfall?

Im Ernstfall zählt jede Millisekunde: Die Fangvorrichtung erkennt eine Gefahrensituation, etwa das Überschreiten der zulässigen Geschwindigkeit oder das Versagen der Tragmittel, durch ein ausgeklügeltes Zusammenspiel aus mechanischen und elektronischen Komponenten. Der Impuls zur Auslösung stammt in der Regel vom Geschwindigkeitsbegrenzer, der kontinuierlich die Fahrgeschwindigkeit überwacht.

Wird ein kritischer Wert überschritten, aktiviert der Geschwindigkeitsbegrenzer einen mechanischen Hebel oder eine Auslöseeinheit. Diese setzt die Fangvorrichtung blitzschnell in Gang. Die Vorrichtung greift dann direkt an der Führungsschiene an und bremst den Aufzugkorb kontrolliert ab. Je nach Bauart geschieht dies entweder durch Einklemmen (Bremsfangvorrichtung) oder durch vollständiges Blockieren (Sperrfangvorrichtung) der Kabine.

  • Bremsfangvorrichtung: Sorgt für eine dosierte Verzögerung, um die Insassen vor plötzlichen Erschütterungen zu schützen.
  • Sperrfangvorrichtung: Stoppt den Aufzugkorb abrupt, wenn ein sofortiger Halt erforderlich ist.

Die gesamte Auslösung erfolgt dabei rein mechanisch – eine bewusste Entscheidung, um auch bei Stromausfall oder Ausfall der Steuerung maximale Sicherheit zu gewährleisten. Die Fangvorrichtung bleibt so lange aktiviert, bis sie durch qualifiziertes Personal wieder gelöst wird. Dadurch ist sichergestellt, dass der Aufzug erst nach einer vollständigen Überprüfung wieder in Betrieb genommen werden kann.

Vorteile und Nachteile verschiedener Fangvorrichtungstypen im Schlosser Aufzug

Aspekt Bremsfangvorrichtung Sperrfangvorrichtung
Funktionsweise Sanftes, kontrolliertes Abbremsen des Aufzugkorbs über eine definierte Strecke Schlagartiges Blockieren des Aufzugkorbs für sofortigen Halt
Komfort für Passagiere Hoher Komfort, da Erschütterungen deutlich reduziert werden Geringerer Komfort, da abruptes Anhalten möglich ist
Einsatzbereiche Personenaufzüge mit mittlerer bis hoher Geschwindigkeit, empfindliche Fracht Güteraufzüge, Anlagen mit niedriger Geschwindigkeit, wo sofortiger Halt erforderlich ist
Sicherheit Sehr sicher, sofern richtig auf Last und Geschwindigkeit abgestimmt Zuverlässig für schnelle Stopps, aber nicht für jeden Aufzugtyp geeignet
Technische Komplexität Höher, da die Verzögerung präzise abgestimmt sein muss Weniger komplex, da das Hauptziel das sofortige Blockieren ist
Normen und Zulassung Strenge Anforderungen an Dokumentation und Abstimmung mit Steuerungskomponenten Ebenfalls zertifizierungspflichtig, meist einfacher zu integrieren
Wartungsaufwand Wartungsintensiver durch viele Präzisionsteile Meist robuster und pflegeleichter, aber regelmäßige Prüfungen nötig

Unterschiede: Bremsfangvorrichtung vs. Sperrfangvorrichtung in der Schlosser Aufzugstechnik

Der Unterschied zwischen Bremsfangvorrichtung und Sperrfangvorrichtung in der Schlosser Aufzugstechnik liegt nicht nur in der Art des Eingriffs, sondern auch in der Zielsetzung und dem Einsatzbereich. Während beide Systeme den Absturz verhindern, verfolgen sie unterschiedliche Strategien beim Abbremsen und Halten des Aufzugkorbs.

  • Bremsfangvorrichtung: Diese Variante arbeitet mit progressiver Verzögerung. Nach der Auslösung wird der Aufzugkorb über eine definierte Strecke sanft abgebremst. Die Bremskraft baut sich kontrolliert auf, was insbesondere bei Aufzügen mit empfindlicher Fracht oder Passagieren von Vorteil ist. So werden starke Erschütterungen vermieden und die Belastung auf Kabine und Insassen minimiert. Typisch ist der Einsatz in Personenaufzügen mit mittlerer bis hoher Geschwindigkeit.
  • Sperrfangvorrichtung: Hier steht der sofortige Stillstand im Vordergrund. Die Vorrichtung blockiert den Aufzugkorb schlagartig, sobald die Auslösung erfolgt. Dieses Prinzip kommt vor allem bei Anlagen mit geringerer Fahrgeschwindigkeit oder bei Güteraufzügen zum Einsatz, wo ein abruptes Anhalten notwendig und zulässig ist. Die Sperrfangvorrichtung eignet sich besonders für Anwendungen, bei denen ein schnelles Eingreifen wichtiger ist als eine sanfte Verzögerung.

Die Auswahl zwischen beiden Systemen hängt maßgeblich von der geplanten Nutzung, den technischen Vorgaben und den Anforderungen an Komfort und Sicherheit ab. Eine sorgfältige Abstimmung auf das jeweilige Aufzugskonzept ist unerlässlich, um die optimale Schutzwirkung zu erzielen.

Exakte Auswahlkriterien: Worauf bei der Konfiguration der passenden Fangvorrichtung achten?

Bei der Konfiguration einer Fangvorrichtung für Schlosser Aufzüge entscheidet die Detailgenauigkeit über Sicherheit und Zulässigkeit. Es reicht nicht, einfach irgendein Modell zu wählen – stattdessen müssen mehrere technische und regulatorische Faktoren exakt aufeinander abgestimmt werden.

  • Schienentyp und Profil: Die Fangvorrichtung muss zum exakten Führungsschienenprofil passen. Abweichungen führen zu Funktionsstörungen oder im schlimmsten Fall zum Versagen im Ernstfall.
  • Kabinen- und Gegengewichtskonfiguration: Unterschiedliche Rahmenbauarten (z.B. Zentralrahmen, Rucksackrahmen) und Gegengewichtsanordnungen erfordern jeweils angepasste Fangsysteme. Prüfen Sie die Kompatibilität mit dem gesamten Aufzugskonzept.
  • Traglast und Geschwindigkeit: Jede Fangvorrichtung ist für ein bestimmtes Last- und Geschwindigkeitsfenster zertifiziert. Überschreitungen führen zum Erlöschen der Zulassung und gefährden die Betriebssicherheit.
  • Zertifizierungen und Nachweise: Nur Komponenten mit gültiger EU-Baumusterprüfbescheinigung und Konformitätserklärung dürfen verbaut werden. Achten Sie auf aktuelle Prüfberichte und nachvollziehbare Dokumentation.
  • Besondere Einsatzbedingungen: Für Panoramaaufzüge, Hochgeschwindigkeitsanlagen oder spezielle Einbaulagen können Sonderlösungen mit erhöhten Leistungsparametern erforderlich sein. Hier lohnt sich die Rücksprache mit dem Hersteller.
  • Zubehör und Integration: Rollenführungen, Lastwägesysteme und Geschwindigkeitsbegrenzer müssen auf die Fangvorrichtung abgestimmt sein. Nur so ist ein reibungsloses Zusammenspiel aller Sicherheitsmodule gewährleistet.

Mein Tipp aus der Praxis: Legen Sie Wert auf eine lückenlose technische Dokumentation und prüfen Sie, ob der Hersteller mehrsprachige Montageanleitungen sowie Support für internationale Projekte bietet. Das spart im späteren Betrieb Zeit, Nerven und bares Geld.

Praktisches Beispiel: Fangvorrichtungs-Einsatz im Panoramaaufzug

Ein Panoramaaufzug stellt besondere Anforderungen an die Fangvorrichtung, denn hier treffen hohe ästhetische Ansprüche auf maximale Sicherheit. Die gläserne Kabine, oft mit erhöhter Nutzlast und größerer Grundfläche, verlangt nach maßgeschneiderten Sicherheitslösungen. Standard-Fangsysteme stoßen da schnell an ihre Grenzen.

  • Erhöhte Sichtbarkeit: Die Fangvorrichtung muss so integriert werden, dass sie die Transparenz und das Design der Kabine nicht beeinträchtigt. Hersteller bieten hierfür besonders kompakte, unauffällige Modelle an, die sich harmonisch in das Gesamtkonzept einfügen.
  • Besondere Belastungsprofile: Aufgrund der oft größeren Kabinenabmessungen und der damit verbundenen höheren Gewichte sind Fangvorrichtungen mit verstärkten Haltekräften erforderlich. Diese Systeme werden speziell für Panoramaaufzüge zertifiziert und getestet.
  • Erweiterte Prüfzyklen: In öffentlichen Gebäuden mit hohem Publikumsverkehr unterliegen Panoramaaufzüge strengeren Wartungsintervallen. Die Fangvorrichtung muss so konstruiert sein, dass sie auch bei häufigen Prüfungen zuverlässig funktioniert und leicht zugänglich bleibt.
  • Integration mit Spezialzubehör: Häufig werden zusätzliche Sensoren und Überwachungseinheiten verbaut, um im Notfall eine noch schnellere Auslösung der Fangvorrichtung zu gewährleisten. Diese Komponenten sind exakt auf die Panorama-Konstruktion abgestimmt.

In der Praxis zeigt sich: Nur eine exakt auf den Panoramaaufzug zugeschnittene Fangvorrichtung garantiert nicht nur Sicherheit, sondern auch den Erhalt der gewünschten Optik und Nutzererfahrung. Die enge Abstimmung mit Planern und Herstellern ist hier das A und O.

Wichtige Komponenten und Zubehör – optimale Integration der Fangvorrichtung

Für eine wirklich optimale Integration der Fangvorrichtung im Schlosser Aufzug kommt es auf das Zusammenspiel mit ausgewählten Komponenten und Zubehörteilen an. Hier entscheidet oft das Detail über die Zuverlässigkeit im Ernstfall.

  • Präzisions-Rollenführungen: Diese sorgen für eine ruhige Kabinenfahrt und stellen sicher, dass die Fangvorrichtung im Auslösefall exakt auf der Schiene positioniert ist. Je nach Aufzugstyp werden zentrale, Rucksack- oder Gegengewichtsführungen eingesetzt.
  • Lastwägesysteme: Sie messen das aktuelle Kabinengewicht und passen die Steuerung der Fangvorrichtung dynamisch an. Besonders bei wechselnden Lasten ein entscheidender Sicherheitsfaktor.
  • Montage- und Prüfmodule: Spezielle Einbausätze und Prüfadapter erleichtern die Installation und regelmäßige Kontrolle der Fangvorrichtung. Sie minimieren Fehlerquellen und beschleunigen Wartungsarbeiten.
  • Erweiterte Sensorik: Moderne Systeme nutzen zusätzliche Sensoren, die Temperatur, Schwingungen oder Verschleißzustände überwachen. So lassen sich potenzielle Probleme frühzeitig erkennen und beheben.
  • Individuelle Anpassung: Zubehör wie spezielle Halterungen, Distanzstücke oder flexible Verbindungselemente ermöglicht die Integration der Fangvorrichtung auch bei ungewöhnlichen Kabinenkonstruktionen oder beengten Platzverhältnissen.

Erst durch die gezielte Auswahl und Abstimmung dieser Komponenten entsteht ein Sicherheitsverbund, der die Funktion der Fangvorrichtung zuverlässig unterstützt und den gesamten Aufzugbetrieb auf ein neues Level hebt.

Dokumentation, Prüfung und Montage: So gelingt die sichere Installation

Eine sichere Installation der Fangvorrichtung steht und fällt mit einer lückenlosen Dokumentation, konsequenter Prüfung und fachgerechter Montage. Ohne diese drei Säulen bleibt jede noch so hochwertige Technik ein Risiko – das weiß jeder, der schon einmal mit unvollständigen Unterlagen oder fehlenden Prüfnachweisen zu kämpfen hatte.

  • Dokumentation: Zu jeder Fangvorrichtung gehört eine vollständige Montageanleitung, die alle Montageschritte, Anzugsdrehmomente und Prüfverfahren detailliert beschreibt. Achten Sie darauf, dass die Unterlagen in der jeweils benötigten Sprache und auf dem aktuellen Stand der Normen vorliegen. Digitale Versionen mit klaren Abbildungen und Schritt-für-Schritt-Erklärungen erleichtern die Arbeit vor Ort enorm.
  • Prüfung: Vor der Inbetriebnahme ist eine Erstprüfung durch qualifiziertes Fachpersonal Pflicht. Dabei werden nicht nur die mechanische Funktion und die Auslösekraft kontrolliert, sondern auch die korrekte Positionierung und die Einhaltung aller Herstellerangaben. Die Ergebnisse müssen schriftlich dokumentiert und archiviert werden – am besten digital, damit sie jederzeit abrufbar sind.
  • Montage: Die Montage sollte ausschließlich durch geschulte Monteure erfolgen, die mit den spezifischen Anforderungen der jeweiligen Fangvorrichtung vertraut sind. Spezialwerkzeuge und Prüfadapter sind häufig notwendig, um eine fehlerfreie Installation zu gewährleisten. Eine abschließende Funktionsprüfung unter Lastbedingungen rundet den Prozess ab und sorgt für maximale Sicherheit im Betrieb.

Wer hier sorgfältig arbeitet und auf vollständige Nachweise achtet, schafft nicht nur Rechtssicherheit, sondern schützt im Ernstfall Leben und Investitionen.

Wartung und Service: Zuverlässigkeit der Fangvorrichtung im laufenden Betrieb

Regelmäßige Wartung und ein verlässlicher Service sind das Rückgrat für die dauerhafte Funktionssicherheit der Fangvorrichtung im Schlosser Aufzug. Im laufenden Betrieb kommt es darauf an, frühzeitig Verschleiß oder Funktionsbeeinträchtigungen zu erkennen, bevor daraus echte Risiken entstehen.

  • Intervallbasierte Prüfungen: Moderne Wartungspläne setzen auf feste Prüfintervalle, die sich am Nutzungsprofil und den Herstellerangaben orientieren. Besonders beanspruchte Anlagen, etwa in öffentlichen Gebäuden, benötigen engmaschigere Kontrollen.
  • Verschleiß- und Funktionsdiagnose: Mit speziellen Messwerkzeugen und Prüfprotokollen werden die kritischen Komponenten der Fangvorrichtung – wie Auslösemechanik, Gleitflächen und Befestigungspunkte – auf Materialermüdung, Verformungen oder Schmiermittelzustand untersucht.
  • Softwaregestützte Wartung: Digitale Wartungsprotokolle und Erinnerungsfunktionen sorgen dafür, dass keine Prüfung vergessen wird. Einige Systeme bieten sogar eine automatische Benachrichtigung bei auffälligen Sensorwerten oder Überschreitung von Grenzwerten.
  • Originalersatzteile und Updates: Der Einsatz von geprüften Originalteilen und regelmäßige Updates der technischen Dokumentation sind Pflicht, um die Zulassung und Betriebssicherheit der Fangvorrichtung zu erhalten.
  • Schulungen für Servicepersonal: Nur geschultes Personal, das mit den neuesten Wartungsanleitungen und Prüfverfahren vertraut ist, kann die Zuverlässigkeit der Fangvorrichtung langfristig gewährleisten.

Ein lückenloser Wartungs- und Serviceprozess minimiert nicht nur Ausfallzeiten, sondern schützt auch vor unliebsamen Überraschungen bei der nächsten Hauptprüfung. Wer hier investiert, fährt auf lange Sicht einfach sicherer.

Fazit: Maximale Sicherheit und Mehrwert durch die richtige Schlosser Fangvorrichtung

Fazit: Maximale Sicherheit und Mehrwert durch die richtige Schlosser Fangvorrichtung

Die gezielte Auswahl einer Schlosser Fangvorrichtung eröffnet nicht nur ein Plus an Sicherheit, sondern schafft auch wirtschaftliche Vorteile und nachhaltige Betriebssicherheit. Wer auf innovative Lösungen setzt, profitiert von optimierten Wartungszyklen, geringeren Stillstandszeiten und einer deutlich verlängerten Lebensdauer der gesamten Aufzugsanlage.

  • Wirtschaftlichkeit: Hochwertige Fangvorrichtungen senken Folgekosten, da sie Ausfälle und Reparaturen minimieren. Durchdachte Systeme lassen sich zudem leichter modernisieren, was zukünftige Investitionen planbarer macht.
  • Flexibilität: Moderne Fangvorrichtungen bieten modulare Erweiterungsmöglichkeiten. Das erleichtert Anpassungen bei Umbauten oder veränderten Nutzungsanforderungen – ein klarer Vorteil für Betreiber, die langfristig denken.
  • Nachhaltigkeit: Systeme mit ressourcenschonenden Materialien und energieeffizienter Auslösung tragen zur Umweltbilanz bei und erfüllen zunehmend geforderte Nachhaltigkeitsstandards im Gebäudebetrieb.
  • Rechtssicherheit: Eine lückenlose Nachweisführung und aktuelle Zertifizierungen vereinfachen nicht nur Prüfprozesse, sondern schützen Betreiber vor Haftungsrisiken.

Unterm Strich: Wer sich für eine exakt passende, zukunftsfähige Fangvorrichtung entscheidet, investiert in den dauerhaften Werterhalt seiner Aufzugsanlage – und verschafft sich zugleich ein gutes Stück Gelassenheit im Alltag.


FAQ zur Auswahl und Funktion von Fangvorrichtungen im Schlosser Aufzug

Welche Aufgabe übernimmt die Fangvorrichtung im Schlosser Aufzug?

Die Fangvorrichtung schützt Aufzugpassagiere vor einem Absturz, indem sie den Aufzugkorb im Ernstfall – wie z. B. bei Seilriss oder Überschreiten der Geschwindigkeit – sicher und schnell stoppt. Dadurch erfüllt sie eine essenzielle Funktion für die Sicherheit und Betriebsgenehmigung moderner Aufzugsanlagen.

Welche Typen von Fangvorrichtungen gibt es und wie unterscheiden sie sich?

Es gibt Bremsfangvorrichtungen, die den Aufzug sanft abbremsen, und Sperrfangvorrichtungen, die den Korb sofort blockieren. Bremsfangvorrichtungen sorgen für mehr Komfort, während Sperrfangvorrichtungen häufig in Güteraufzügen eingesetzt werden, bei denen ein schneller Halt zählt.

Was muss bei der Auswahl einer Fangvorrichtung beachtet werden?

Die Fangvorrichtung muss zum Schienentyp, zur Traglast und zur Kabinenkonstruktion passen. Entscheidend sind ebenfalls gültige Zertifizierungen, vollständige Montageanleitungen, der Einsatzbereich (z. B. Panoramaaufzüge) und die Abstimmung mit weiteren Sicherheitskomponenten wie Rollenführungen und Geschwindigkeitsbegrenzer.

Welche Bedeutung hat die Wartung einer Fangvorrichtung?

Regelmäßige Wartung und Prüfungen sind gesetzlich vorgeschrieben und gewährleisten die Zuverlässigkeit der Fangvorrichtung im Notfall. Dabei werden Mechanik, Auslösekraft und Befestigungen kontrolliert, um Verschleiß rechtzeitig zu erkennen und die Betriebssicherheit dauerhaft zu gewährleisten.

Welche Rolle spielen Zubehör und Dokumentation bei Fangvorrichtungen?

Zubehör wie passende Rollenführungen oder Lastwägesysteme sichert die einwandfreie Funktion der Anlage. Eine lückenlose Dokumentation, Montageanleitungen und Prüfbescheinigungen sind Grundlage für eine rechtssichere und effiziente Installation sowie Bestandteile jeder fachgerechten Wartung.

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Wir legen großen Wert auf Transparenz und bieten jederzeit die Möglichkeit, bei Fragen oder Anmerkungen zu den Inhalten mit uns in Kontakt zu treten.

Zusammenfassung des Artikels

Fangvorrichtungen im Schlosser Aufzug stoppen den Korb bei Gefahr blitzschnell und sichern so Passagiere, Technik sowie die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Bedarfsgerechte Auswahl des Fangvorrichtungstyps: Entscheiden Sie zwischen Bremsfangvorrichtung (sanftes Abbremsen, hoher Komfort für Passagiere) und Sperrfangvorrichtung (sofortiger Halt, ideal für Güteraufzüge). Die Auswahl sollte sich nach dem Einsatzbereich, der Kabinenlast und der geforderten Sicherheitsstufe richten.
  2. Prüfung der Kompatibilität mit Schienentyp und Aufzugskonzept: Achten Sie darauf, dass die Fangvorrichtung exakt zum Führungsschienenprofil sowie zur Rahmen- und Gegengewichtskonfiguration Ihres Aufzugs passt. Abweichungen können zu Funktionsstörungen oder Sicherheitsrisiken führen.
  3. Berücksichtigung von Normen und Zertifizierungen: Wählen Sie ausschließlich Fangvorrichtungen mit gültiger EU-Baumusterprüfbescheinigung und vollständiger Konformitätserklärung. Die lückenlose Dokumentation ist Pflicht und schützt vor rechtlichen Problemen und Haftungsrisiken.
  4. Integration mit Zubehör und Sicherheitsmodulen: Stimmen Sie Rollenführungen, Lastwägesysteme und Geschwindigkeitsbegrenzer sorgfältig auf die Fangvorrichtung ab. Nur so ist ein reibungsloses Zusammenspiel aller Sicherheitskomponenten gewährleistet und maximale Betriebssicherheit sichergestellt.
  5. Wartungsfreundlichkeit und Servicekonzept beachten: Setzen Sie auf Fangvorrichtungen, die leicht zu prüfen, zu warten und zu dokumentieren sind. Regelmäßige, fachgerechte Wartung durch geschultes Personal sowie der Einsatz von Originalersatzteilen sichern die Zuverlässigkeit und verlängern die Lebensdauer Ihrer Anlage.

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