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Alles Wissenswerte über Schlüsselschrauben: Materialien und Anwendungen

26.06.2025 53 mal gelesen 0 Kommentare
  • Schlüsselschrauben bestehen meist aus Stahl, Edelstahl oder Messing, um unterschiedliche Anforderungen an Stabilität und Korrosionsschutz zu erfüllen.
  • Sie werden häufig im Möbelbau, Metallbau und bei Holzverbindungen eingesetzt, wo eine feste und sichere Verbindung notwendig ist.
  • Dank ihres Sechskantkopfes lassen sich Schlüsselschrauben besonders gut mit einem Schraubenschlüssel oder einer Ratsche anziehen.

Überblick: Was sind Schlüsselschrauben und ihre Besonderheiten

Schlüsselschrauben sind, ganz ehrlich, so ein bisschen die stillen Helden unter den Verbindungselementen im Holzbau. Ihr auffälliges Merkmal? Der massive Sechskantkopf, der sich mit handelsüblichen Schlüsseln oder Ratschen festziehen lässt – kein Gefummel mit Schraubendrehern, sondern richtig zupacken. Was viele gar nicht wissen: Diese Schrauben sind speziell dafür gemacht, hohe Kräfte aufzunehmen und Verbindungen zu schaffen, die nicht so schnell schlappmachen. Die DIN 571 ist dabei der Standard, an dem sich alles orientiert, was wirklich was taugt.

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Ein weiterer Clou ist das grobe Holzgewinde, das sich tief ins Material frisst und dadurch richtig festen Halt bietet. Das macht sie ideal für tragende Konstruktionen, bei denen’s auf Sicherheit ankommt. Im Gegensatz zu vielen anderen Schrauben brauchen Schlüsselschrauben kein vorgefertigtes Innengewinde – sie schneiden sich ihren Weg ins Holz selbst. Das spart Zeit und, ehrlich gesagt, auch Nerven.

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Was die Vielseitigkeit angeht: Schlüsselschrauben sind echte Allrounder, weil sie nicht nur im klassischen Holzbau, sondern auch bei speziellen Projekten wie Gartenhäusern, Carports oder massiven Spielgeräten zum Einsatz kommen. Die Auswahl an Materialien und Oberflächen ist riesig, sodass sich für jede Umgebung und Belastung die passende Variante findet. Und, kleiner Tipp am Rande: Wer auf geprüfte Qualität und Normen achtet, bekommt mit Schlüsselschrauben eine Verbindung, die selbst stärkeren Belastungen locker standhält.

Materialien von Schlüsselschrauben: Eigenschaften und Auswahlkriterien

Die Wahl des richtigen Materials für Schlüsselschrauben entscheidet maßgeblich über die Haltbarkeit und Sicherheit einer Verbindung. Es gibt nicht nur „irgendeinen Stahl“ – die Unterschiede sind enorm, gerade wenn’s um Einsatzorte mit Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen oder sogar aggressiven Umwelteinflüssen geht.

  • Verzinkter Stahl: Diese Variante punktet mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und bietet einen soliden Basisschutz gegen Korrosion. Allerdings ist sie nur bedingt für dauerhaft feuchte Umgebungen geeignet. Im Innenbereich oder an überdachten Stellen reicht verzinkter Stahl meist völlig aus.
  • Edelstahl (A2, V2A): Hier kommt echte Langlebigkeit ins Spiel. Edelstahl-Schlüsselschrauben trotzen nicht nur Regen und Spritzwasser, sondern auch wechselnden Temperaturen. Für Terrassen, Fassaden oder den Einsatz im Garten ist das Material fast schon Pflicht. Wer auf Nummer sicher gehen will, greift zu A2 oder sogar A4 (säurebeständig), wenn Salzwasser oder aggressive Medien im Spiel sind.
  • Unbehandelter Stahl: Klingt erstmal günstig, ist aber wirklich nur für den trockenen Innenbereich geeignet. Ohne Beschichtung setzt hier schnell Rost an, was die Tragfähigkeit beeinträchtigen kann.

Auswahlkriterien sind also nicht nur Geschmackssache, sondern hängen direkt vom Einsatzort und den Belastungen ab. Wer draußen baut, sollte immer auf Edelstahl setzen – auch wenn’s ein paar Euro mehr kostet. Für Innenprojekte oder temporäre Konstruktionen kann verzinkter Stahl völlig ausreichen. Wichtig: Immer auf die Angaben des Herstellers zur Materialqualität achten und im Zweifel lieber zur hochwertigeren Variante greifen. So bleibt die Verbindung dauerhaft sicher und stabil.

Vor- und Nachteile verschiedener Materialien bei Schlüsselschrauben

Material Vorteile Nachteile Typische Anwendungen
Verzinkter Stahl
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Basisschutz gegen Korrosion
  • Für viele Standardanwendungen ausreichend
  • Nur bedingt für feuchte Umgebungen geeignet
  • Kann bei Dauernässe rosten
Innenbereich, überdachte Außenbereiche, temporäre Konstruktionen
Edelstahl (A2, V2A, ggf. A4)
  • Sehr hohe Korrosionsbeständigkeit
  • Lange Lebensdauer, auch bei Witterung
  • Für aggressive Umgebungen geeignet
  • Höherer Preis
Außenbereiche, Terrassenbau, Garten, Fassaden, Salzwasserumgebungen (A4)
Unbehandelter Stahl
  • Günstig in der Anschaffung
  • Sehr anfällig für Rost
  • Nicht für feuchte Bereiche und Außenbereiche geeignet
Trockene Innenräume, Notlösungen oder temporäre Einsätze

Typische Größen, Ausführungen und Normen im Überblick

Schlüsselschrauben gibt’s nicht einfach nur in „groß“ oder „klein“ – die Bandbreite an Größen und Ausführungen ist wirklich beachtlich. Die gängigsten Durchmesser liegen zwischen 6 mm und 12 mm, wobei die Längen meist von 50 mm bis zu 200 mm reichen. Für spezielle Anwendungen sind aber auch deutlich längere oder dickere Varianten erhältlich, zum Beispiel für besonders massive Holzbalken oder tragende Konstruktionen.

  • Durchmesser: Häufig im Bereich von 6 mm, 8 mm, 10 mm und 12 mm. Für feinere Arbeiten gibt’s auch mal 5 mm, für schwere Lasten eher 14 mm oder mehr.
  • Längen: Standardmäßig zwischen 50 mm und 200 mm, aber nach oben und unten offen – je nach Projektbedarf.
  • Kopf-Form: Klassisch ist der Sechskantkopf, der für hohe Drehmomente sorgt. Selten gibt’s auch Varianten mit Flansch oder Unterlegscheibe, um das Holz besser zu schützen.
  • Gewinde: Das grobe Holzgewinde ist typisch, manchmal gibt’s aber auch Teilgewinde für spezielle Anforderungen, etwa wenn nur ein Teil der Schraube im Holz verankert werden soll.

Wichtig zu wissen: Die DIN 571 regelt die grundlegenden Maße und Anforderungen für Schlüsselschrauben. Wer Wert auf geprüfte Qualität legt, achtet auf diese Norm. Für besonders anspruchsvolle Bauvorhaben können zusätzliche Zulassungen wie die ETA (Europäische Technische Bewertung) relevant sein – gerade im professionellen Holzbau ein echtes Muss.

Die Verpackungseinheiten variieren übrigens je nach Hersteller und Größe. Typisch sind 25er- oder 50er-Pakete, bei Großprojekten lohnt sich aber oft der Kauf im Karton zu mehreren Hundert Stück. So bleibt man flexibel und spart im Zweifel auch noch ein bisschen Geld.

Praktische Anwendungsbereiche für Schlüsselschrauben im Bau- und Heimwerkerbereich

Schlüsselschrauben sind im Alltag von Bauprofis und ambitionierten Heimwerkern kaum wegzudenken, wenn es um anspruchsvolle Verbindungen im Holzbau geht. Ihr Einsatzgebiet reicht dabei weit über klassische Holzrahmen hinaus und umfasst zahlreiche Spezialanwendungen, bei denen Stabilität und dauerhafte Sicherheit gefragt sind.

  • Carport- und Pergolabau: Bei der Montage von Pfosten und Querträgern sorgen Schlüsselschrauben für eine kraftschlüssige Verbindung, die Wind und Wetter standhält.
  • Montage von Spielgeräten: Ob Schaukelgestell oder Kletterturm – die hohe Belastbarkeit der Schrauben ist gerade bei dynamischen Kräften unverzichtbar.
  • Zaun- und Sichtschutzanlagen: Besonders bei langen Zaunfeldern oder hohen Sichtschutzelementen bieten Schlüsselschrauben eine sichere Befestigung, die auch stärkeren Belastungen durch Wind oder Vibrationen standhält.
  • Terrassenbau: Für die Unterkonstruktion von Holzterrassen sind sie nahezu Standard, da sie auch bei Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit ihre Festigkeit behalten.
  • Holz-auf-Beton-Befestigungen: In Kombination mit passenden Dübeln lassen sich Holzbalken sicher auf Betonfundamenten oder Mauerwerk fixieren – ein echter Vorteil bei Gartenhäusern oder Geräteschuppen.
  • Temporäre Konstruktionen: Bei Bühnen, Messeständen oder saisonalen Aufbauten ermöglichen Schlüsselschrauben eine schnelle, aber stabile Montage und Demontage.

Wer auf flexible und belastbare Verbindungen setzt, findet in Schlüsselschrauben eine Lösung, die sich in unterschiedlichsten Projekten bewährt hat. Ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Materialien und Bauweisen macht sie zu einem echten Allrounder – gerade, wenn Zuverlässigkeit gefragt ist.

Kriterien für die Auswahl der passenden Schlüsselschraube

Die Wahl der richtigen Schlüsselschraube ist oft kniffliger, als man denkt. Es gibt nämlich ein paar entscheidende Details, die im ersten Moment leicht untergehen – und die machen am Ende den Unterschied zwischen „hält ewig“ und „fällt irgendwann auseinander“.

  • Traglast und Belastungsrichtung: Nicht jede Schraube ist für jede Last geeignet. Prüfe, ob Zug-, Scher- oder Biegekräfte auftreten und ob die Schraube laut Herstellerangaben dafür ausgelegt ist.
  • Verschraubungstiefe: Die Schraube sollte mindestens das Zweifache ihres Durchmessers im tragenden Holz verankert sein. Das sorgt für maximale Stabilität, besonders bei tragenden Bauteilen.
  • Vormontage und Vorbohren: Gerade bei Hartholz empfiehlt sich ein Vorbohren, um das Spalten des Materials zu verhindern. Achte auf die empfohlenen Bohrdurchmesser in den technischen Daten.
  • Oberflächenbeschaffenheit: Eine glatte oder geriffelte Oberfläche beeinflusst das Einschraubverhalten und die Haltekraft. Für spezielle Anwendungen lohnt sich ein Blick auf diese Details.
  • Temperatur- und Witterungsbeständigkeit: Manche Projekte erfordern Schrauben, die extremen Temperaturen oder UV-Strahlung standhalten. Spezielle Beschichtungen oder Edelstahlsorten sind hier sinnvoll.
  • Kompatibilität mit Zubehör: Bei der Montage mit Unterlegscheiben, Muttern oder Dübeln muss die Schraube die passenden Maße und Gewinde aufweisen. Prüfe das am besten vor dem Kauf.
  • Verfügbarkeit von Prüfzeugnissen: Bei sicherheitsrelevanten Bauvorhaben ist ein Nachweis über die Material- und Belastungsprüfung (z. B. Prüfzeugnisse oder Zulassungen) ein Muss.

Mit diesen Kriterien im Hinterkopf gelingt die Auswahl deutlich zielgerichteter – und das Risiko von Fehlkäufen oder späteren Problemen sinkt spürbar. Wer sich unsicher ist, sollte im Zweifel lieber einen Fachmann oder den Hersteller kontaktieren. Das spart am Ende Zeit, Geld und Nerven.

Beispiel aus der Praxis: Einsatz von Schlüsselschrauben bei einer Terrassenunterkonstruktion

Beim Bau einer Terrassenunterkonstruktion zeigt sich die Stärke von Schlüsselschrauben besonders deutlich. In der Praxis werden die tragenden Lagerhölzer auf Punktfundamenten oder Betonplatten ausgerichtet und müssen dauerhaft fest miteinander verbunden werden. Hier kommt es nicht nur auf die reine Haltekraft an, sondern auch auf eine gleichmäßige Kraftübertragung zwischen den Hölzern – ein klarer Fall für Schlüsselschrauben.

  • Positionierung und Ausrichtung: Die Schrauben werden so gesetzt, dass sie die Hölzer im rechten Winkel verbinden. Dabei ist Präzision gefragt, um spätere Verwindungen oder Schiefstellungen der Terrasse zu vermeiden.
  • Materialwahl: Für den Außenbereich werden in der Regel Edelstahlschrauben verwendet, um langfristig Korrosion und Materialermüdung auszuschließen.
  • Verschraubungstechnik: Zunächst wird an den Kontaktstellen vorgebohrt, um das Holz nicht zu spalten. Anschließend werden die Schlüsselschrauben mit einem Schlagschrauber oder einer Ratsche kraftvoll eingedreht. Das spart Zeit und sorgt für eine gleichmäßige Versenkung im Holz.
  • Lastverteilung: Um Druckstellen zu vermeiden, werden häufig Unterlegscheiben unter den Schraubenköpfen platziert. Das schützt das Holz und verteilt die Last optimal.
  • Kontrolle und Nachziehen: Nach dem ersten Einschrauben empfiehlt es sich, alle Verbindungen nach einigen Tagen noch einmal zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen. Holz arbeitet – und das Nachziehen erhöht die Lebensdauer der gesamten Konstruktion.

Durch diese Vorgehensweise entsteht eine stabile, langlebige Unterkonstruktion, die auch bei wechselnden Wetterbedingungen und hoher Belastung zuverlässig hält. Schlüsselschrauben sind hier nicht nur Mittel zum Zweck, sondern machen den entscheidenden Unterschied in Sachen Sicherheit und Haltbarkeit.

Vorteile und Tipps zur Verarbeitung von Schlüsselschrauben

Schlüsselschrauben bieten einige unschlagbare Vorteile, die sie für viele Projekte unverzichtbar machen:

  • Hohe Montagegeschwindigkeit: Mit einem passenden Steckschlüssel oder einer Ratsche lassen sich Schlüsselschrauben zügig und ohne großen Kraftaufwand eindrehen. Das spart bei größeren Projekten enorm Zeit.
  • Geringes Risiko des „Überdrehens“: Der massive Sechskantkopf verhindert, dass das Werkzeug abrutscht oder die Schraube beschädigt wird – gerade bei härteren Hölzern ein echter Pluspunkt.
  • Wiederverwendbarkeit: Im Gegensatz zu Nägeln oder Holzschrauben mit Kreuzschlitz können Schlüsselschrauben problemlos gelöst und erneut verwendet werden, ohne an Stabilität zu verlieren.
  • Flexibilität bei der Demontage: Sollte eine Verbindung gelöst werden müssen, gelingt das meist ohne Beschädigung der Bauteile. Das ist ideal für temporäre Konstruktionen oder Umbauten.

Praktische Tipps für die Verarbeitung:

  • Gleitmittel nutzen: Ein Hauch von Seife oder Spezialschraubenfett auf dem Gewinde erleichtert das Eindrehen und schont das Werkzeug.
  • Optimale Werkzeugwahl: Ein gut sitzender Ringschlüssel oder eine hochwertige Ratsche verhindert Abrutschen und minimiert Verletzungsgefahr.
  • Abstand zum Rand beachten: Damit das Holz nicht ausreißt, sollte der Abstand der Schraube zum Rand mindestens das Zweifache des Schraubendurchmessers betragen.
  • Schraubenkopf versenken: Wer eine bündige Oberfläche möchte, kann den Schraubenkopf mit einem Forstnerbohrer leicht versenken – das sieht nicht nur sauber aus, sondern schützt auch vor Stolperfallen.
  • Schutz vor Verdrehen: Bei langen Schrauben empfiehlt sich, das Werkstück während des Einschraubens gut zu fixieren, um ein Verdrehen oder Verrutschen zu verhindern.

Mit diesen Vorteilen und Tipps gelingt die Verarbeitung von Schlüsselschrauben nicht nur effizient, sondern auch dauerhaft sicher – selbst bei anspruchsvollen Bauprojekten.

Wichtige Hinweise zu Kauf, Lieferung und Preisvergleich

Beim Kauf von Schlüsselschrauben gibt es einige Details, die schnell übersehen werden – und genau da steckt oft der Teufel im Detail.

  • Stückzahl und Verpackungseinheit: Achte genau auf die Angaben zur Menge pro Packung. Gerade bei größeren Projekten kann es günstiger sein, eine Großpackung zu wählen, da der Stückpreis meist deutlich sinkt.
  • Preisvergleich mit Bedacht: Vergleiche nicht nur den Gesamtpreis, sondern rechne immer auf den Preis pro Stück oder pro Kilogramm um. Manche Händler geben Preise ohne Mehrwertsteuer oder Versandkosten an – hier lohnt ein genauer Blick ins Kleingedruckte.
  • Lieferzeiten und Verfügbarkeit: Besonders bei Spezialgrößen oder Edelstahlausführungen können Lieferzeiten variieren. Wer auf schnelle Lieferung angewiesen ist, sollte vorab prüfen, ob die gewünschte Ausführung tatsächlich lagernd ist.
  • Rückgabebedingungen: Nicht jeder Anbieter nimmt angebrochene Verpackungen zurück. Bei Unsicherheiten zur benötigten Menge empfiehlt sich ein Händler mit kulanter Rücknahme.
  • Produktbewertungen nutzen: Erfahrungsberichte anderer Käufer geben oft Aufschluss über die tatsächliche Qualität und Passgenauigkeit – gerade bei Online-Bestellungen ein wertvoller Hinweis.
  • Zertifikate und Nachweise: Für sicherheitsrelevante Projekte kann es sinnvoll sein, auf Anbieter zu setzen, die Prüfzeugnisse oder Materialzertifikate bereitstellen. Das erhöht die Planungssicherheit und schützt vor bösen Überraschungen.

Wer diese Hinweise beachtet, spart nicht nur bares Geld, sondern erspart sich auch unnötigen Ärger bei der Umsetzung des eigenen Projekts.

Fazit: Worauf es bei Schlüsselschrauben wirklich ankommt

Schlüsselschrauben sind weit mehr als bloße Verbindungselemente – sie definieren maßgeblich die Qualität und Langlebigkeit eines Bauprojekts. Wer sich für hochwertige Varianten entscheidet, profitiert nicht nur von einer erhöhten Sicherheit, sondern auch von einer langfristigen Werterhaltung der gesamten Konstruktion. Ein entscheidender Punkt ist die Anpassungsfähigkeit: Schlüsselschrauben lassen sich in unterschiedlichsten Umgebungen und mit diversen Werkstoffen kombinieren, was ihre Einsatzmöglichkeiten enorm erweitert.

  • Die richtige Dokumentation – etwa Montageanleitungen oder Belastungsdiagramme – hilft, Fehlerquellen im Vorfeld zu vermeiden und die Ausführung effizient zu gestalten.
  • Ein durchdachtes Lagermanagement sorgt dafür, dass immer die passenden Schrauben in ausreichender Menge verfügbar sind und Bauverzögerungen vermieden werden.
  • Die Investition in Spezialwerkzeuge, wie drehmomentbegrenzte Ratschen, zahlt sich aus, wenn es um präzise und materialschonende Verschraubungen geht.
  • Regelmäßige Kontrolle und Wartung der Verbindungen, besonders bei Konstruktionen im Außenbereich, verlängern die Lebensdauer und erhalten die Funktionalität.

Am Ende entscheidet nicht nur die Schraube selbst, sondern das Zusammenspiel aus Auswahl, Anwendung und Nachsorge über den Erfolg des Projekts.


FAQ zu Schlüsselschrauben – Auswahl, Einsatz und Material

Wofür werden Schlüsselschrauben hauptsächlich eingesetzt?

Schlüsselschrauben kommen überwiegend im Holzbau zum Einsatz und eignen sich ideal zur Verbindung von Holzbalken, Pfosten, Rahmen oder der Montage von Terrassenunterkonstruktionen, Spielgeräten sowie Zaun- und Sichtschutzelementen.

Welches Material ist für Schlüsselschrauben am besten für den Außenbereich geeignet?

Für den Einsatz im Außenbereich sind Schlüsselschrauben aus Edelstahl (z. B. A2 oder V2A) zu empfehlen, da sie besonders korrosionsbeständig sind und Witterungseinflüssen dauerhaft standhalten.

Welche Größen sind bei Schlüsselschrauben üblich?

Gängige Durchmesser liegen zwischen 6 und 12 mm, während die Längen meist von 50 bis 200 mm reichen. Für spezielle Projekte sind auch größere Varianten erhältlich.

Müssen Schlüsselschrauben vor dem Eindrehen vorgebohrt werden?

Ein Vorbohren empfiehlt sich besonders bei Hartholz, um ein Spalten des Materials zu vermeiden und das Eindrehen der Schraube zu erleichtern. Bei weichen Hölzern ist Vorbohren meist nicht zwingend notwendig.

Worauf sollte man beim Kauf von Schlüsselschrauben achten?

Wichtige Kriterien sind das geeignete Material für den Einsatzbereich, die richtige Größe und Länge, die Einhaltung der Norm DIN 571 sowie bei größeren Bauprojekten die Verpackungseinheit und Preis pro Stück.

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Zusammenfassung des Artikels

Schlüsselschrauben sind robuste Verbindungselemente mit Sechskantkopf, die sich besonders für tragende Holzkonstruktionen eignen und in verschiedenen Materialien erhältlich sind. Die Materialwahl – verzinkter Stahl, Edelstahl oder unbehandelter Stahl – beeinflusst Haltbarkeit und Einsatzbereich maßgeblich.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Materialauswahl an den Einsatzort anpassen: Wähle für feuchte oder außenliegende Bereiche immer Schlüsselschrauben aus Edelstahl (mindestens A2, besser A4 bei aggressiven Umgebungen), um Korrosion und frühzeitigen Verschleiß zu vermeiden. Für trockene Innenbereiche reicht verzinkter Stahl meist aus.
  2. Normen und Qualität beachten: Achte beim Kauf auf die Einhaltung der DIN 571 und prüfe gegebenenfalls zusätzliche Zertifikate oder Prüfzeugnisse, insbesondere bei sicherheitsrelevanten Bauvorhaben. Das garantiert eine dauerhaft stabile und belastbare Verbindung.
  3. Richtig dimensionieren: Wähle Durchmesser und Länge der Schlüsselschraube passend zum Projekt. Die Schraube sollte mindestens das Zweifache ihres Durchmessers im Holz verankert sein, um maximale Stabilität zu gewährleisten.
  4. Vormontage und Verarbeitung optimieren: Bei Hartholz empfiehlt sich das Vorbohren, um ein Spalten des Materials zu verhindern. Verwende einen passenden Ringschlüssel oder eine Ratsche, um ein Abrutschen zu vermeiden und das Eindrehen zu erleichtern.
  5. Verbindungen regelmäßig kontrollieren: Ziehe alle Schlüsselschrauben nach einigen Tagen erneut nach, insbesondere bei Holzbauprojekten im Außenbereich. Holz arbeitet, und ein Nachziehen erhöht die Sicherheit und Lebensdauer der Konstruktion deutlich.

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