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Löttechnik

Löttechnik

Was ist Löttechnik?

Die Löttechnik ist ein Verfahren, bei dem zwei oder mehr Metallteile durch Schmelzen eines Zusatzmaterials, dem sogenannten Lot, verbunden werden. Dabei bleiben die zu verbindenden Teile selbst fest und schmelzen nicht. Diese Technik wird häufig in Schlosserbetrieben eingesetzt, um dauerhafte und stabile Verbindungen herzustellen.

Wie funktioniert die Löttechnik?

Beim Löten wird das Lot erhitzt, bis es flüssig wird. Das flüssige Lot fließt in die Verbindungsstelle zwischen den Metallteilen. Nach dem Abkühlen härtet das Lot aus und verbindet die Teile fest miteinander. Es gibt verschiedene Arten von Lötverfahren, wie Weichlöten und Hartlöten, die sich in der Temperatur und dem verwendeten Lot unterscheiden.

Warum ist die Löttechnik wichtig für Schlosser?

Die Löttechnik ermöglicht es Schlossern, präzise und zuverlässige Verbindungen herzustellen. Sie wird oft verwendet, wenn Schweißen nicht geeignet ist, zum Beispiel bei empfindlichen Materialien oder kleinen Bauteilen. Zudem ist Löten oft schneller und kostengünstiger als andere Verbindungsmethoden.

Beispiele für den Einsatz der Löttechnik

In Schlosserbetrieben wird die Löttechnik häufig für die Reparatur von Metallteilen, die Herstellung von Rohrverbindungen oder die Fertigung von Schmuckstücken eingesetzt. Auch in der Elektrotechnik, die oft mit Schlosserei kombiniert wird, ist Löten eine unverzichtbare Methode.

Unterschied zwischen Weichlöten und Hartlöten

Beim Weichlöten wird mit Temperaturen unter 450 Grad Celsius gearbeitet. Es eignet sich für feine Arbeiten, wie Elektronik oder dünne Metallteile. Das Hartlöten hingegen verwendet höhere Temperaturen und ist ideal für starke Verbindungen, wie bei Rohren oder größeren Metallteilen.

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