Sie machen's am liebsten selbst?
Bei toom finden Sie alles, was Sie benötigen, um sämtliche Arbeiten am Haus selbst zu erledigen - Packen Sie's an!
Jetzt kaufen
Anzeige

Oberflächenhärtung

Oberflächenhärtung

Was ist Oberflächenhärtung?

Die Oberflächenhärtung ist ein Verfahren, das die äußere Schicht eines Werkstücks härter macht. Diese Methode wird oft in Schlosserbetrieben eingesetzt, um Bauteile widerstandsfähiger zu machen. Dabei bleibt der Kern des Materials weich und zäh, während die Oberfläche hart wird. So kombiniert man Härte und Flexibilität in einem Bauteil.

Warum ist Oberflächenhärtung wichtig?

Im Schlosserhandwerk sind Bauteile oft hohen Belastungen ausgesetzt. Die Oberflächenhärtung schützt vor Verschleiß und erhöht die Lebensdauer der Werkstücke. Zum Beispiel bei Zahnrädern oder Wellen sorgt die gehärtete Oberfläche für weniger Abrieb. Das spart Kosten und reduziert Reparaturen.

Wie funktioniert die Oberflächenhärtung?

Es gibt verschiedene Methoden der Oberflächenhärtung, wie Induktionshärten, Einsatzhärten oder Nitrieren. Beim Induktionshärten wird die Oberfläche durch Wärme und schnelles Abkühlen gehärtet. Beim Einsatzhärten wird Kohlenstoff in die Oberfläche eingebracht, um sie härter zu machen. Nitrieren nutzt Stickstoff, um eine harte Schicht zu erzeugen. Jede Methode hat ihre Vorteile und wird je nach Material und Einsatzbereich gewählt.

Beispiele aus dem Schlosserbetrieb

Ein gutes Beispiel für die Oberflächenhärtung sind Werkzeuge wie Schraubenschlüssel oder Meißel. Diese müssen an der Oberfläche hart sein, um nicht zu brechen. Gleichzeitig bleibt der Kern flexibel, damit das Werkzeug nicht spröde wird. Auch Maschinenteile wie Lager oder Achsen profitieren von der Oberflächenhärtung.

Fazit

Die Oberflächenhärtung ist ein unverzichtbares Verfahren im Schlosserhandwerk. Sie sorgt für langlebige und belastbare Bauteile. Mit den richtigen Methoden kann man die Eigenschaften von Werkstücken gezielt verbessern. So bleibt der Schlosserbetrieb effizient und wettbewerbsfähig.

Counter