Oberflächenrauheit
Oberflächenrauheit
Was ist Oberflächenrauheit?
Die Oberflächenrauheit beschreibt, wie glatt oder rau eine Oberfläche ist. Sie gibt an, wie stark die Oberfläche von einer idealen, glatten Fläche abweicht. Diese Eigenschaft ist besonders wichtig in der Metallbearbeitung und im Schlosserhandwerk.
Warum ist Oberflächenrauheit wichtig?
Die Oberflächenrauheit beeinflusst die Funktion und Haltbarkeit von Bauteilen. Eine zu raue Oberfläche kann zu schnellerem Verschleiß führen. Eine zu glatte Oberfläche kann jedoch Probleme bei der Haftung von Beschichtungen verursachen. Schlosser achten daher genau auf die richtige Rauheit.
Wie wird Oberflächenrauheit gemessen?
Die Oberflächenrauheit wird mit speziellen Messgeräten erfasst. Diese Geräte fahren über die Oberfläche und messen die Abweichungen. Die Ergebnisse werden in Mikrometern (µm) angegeben. Typische Werte reichen von sehr glatten 0,1 µm bis zu rauen 10 µm oder mehr.
Oberflächenrauheit im Schlosserbetrieb
Im Schlosserbetrieb spielt die Oberflächenrauheit eine zentrale Rolle. Sie bestimmt, wie gut Bauteile zusammenpassen oder wie sie weiterverarbeitet werden können. Zum Beispiel muss eine Schweißnaht oft eine bestimmte Rauheit haben, um stabil zu sein.
Beispiele für Oberflächenrauheit
Ein poliertes Metallrohr hat eine sehr geringe Oberflächenrauheit. Eine gefräste oder geschliffene Fläche ist oft etwas rauer. Bei Bauteilen, die ineinander gleiten, wie Zahnräder, ist eine kontrollierte Rauheit entscheidend.









